Übersee-Museum zeigt eigene Sammlungsgeschichte
Das Bremer Haus arbeitet seine Historie auf und geht dabei der Frage nach, wie in der Kolonialzeit die Exponate in die Hansestadt gekommen sind. Wurden sie in ihren Ursprungsländern rechtmäßig erworben oder gestohlen?
Bremen (dpa) - Wie kamen ein Zeremonialstab aus Benin, eine Tanzmaske aus Kamerun, ein Kriegsamulett aus Ghana nach Bremen? Das Übersee-Museum setzt sich kritisch mit den ersten 100 Jahren der eigenen Sammlung auseinander.
In der neugestalteten Dauerausstellung "Spurensuche - Geschichte eines Museums" geht es ab Samstag auch um die Frage, ob die Exponate aus der Kolonialzeit in ihren
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+