Glücklich und traurig: Goldener Bär für den Iran
Wie kann ein liebender Familienvater Todesurteile vollstrecken? Und welche Schuld trägt der Einzelne an staatlich verordneter Gewalt? Solche Fragen stellt ein politisch engagierter Film aus dem Iran. Die Berlinale zeichnet ihn aus - der Regisseur darf allerdings nicht dabei sein.
Berlin (dpa) - Eigentlich sollte es sein Moment sein. Der iranische Regisseur Mohammed Rassulof hat einen politischen Film über die Todesstrafe in seinem Land gedreht. "Es gibt kein Böses" heißt das Episodendrama, das bei der Berlinale den Goldenen Bären gewinnt. Als Jurypräsident Jeremy Irons die Entscheidung verkündet, fehlt Rassulof jedoch: Er darf den Iran derzeit nicht
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