Genie der Hochrenaissance: Der Jungstar Raffael
Vor 500 Jahren ist Raffael auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Päpste und Bankiers schätzen seine Fresken und Gemälde. Doch das Renaissance-Genie bekommt Fieber - und dann geht alles plötzlich ganz schnell.
Rom (dpa) - Raffaello Sanzio da Urbino liegt seit Tagen mit Fieber zu Hause. Es ist kurz vor Ostern, doch der 37-jährige päpstliche Hofmaler wird die Festtage nicht mehr erleben. In der Nacht des 6. April 1520, dem Karfreitag, geschieht, was kaum jemand in Rom für vorstellbar hielt: Raffael, einer der größten Künstler seiner Zeit, stirbt.
Der gut aussehende Mann habe sich die tödliche
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