Plus 500. Todestag

Genie der Hochrenaissance: Der Jungstar Raffael

Vor 500 Jahren ist Raffael auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Päpste und Bankiers schätzen seine Fresken und Gemälde. Doch das Renaissance-Genie bekommt Fieber - und dann geht alles plötzlich ganz schnell.

05.04.2020 UPDATE: 05.04.2020 15:25 Uhr 2 Minuten, 49 Sekunden
Raffael-Ausstellung in Rom
Besucher der Raffael-Ausstellung «Raffaello, 1520 - 1483» im Museum Scuderie del Quirinale Anfang März. Die Schau musste wegen der Corona-Welle kurz nach der Eröffnung wieder schließen. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa

Rom (dpa) - Raffaello Sanzio da Urbino liegt seit Tagen mit Fieber zu Hause. Es ist kurz vor Ostern, doch der 37-jährige päpstliche Hofmaler wird die Festtage nicht mehr erleben. In der Nacht des 6. April 1520, dem Karfreitag, geschieht, was kaum jemand in Rom für vorstellbar hielt: Raffael, einer der größten Künstler seiner Zeit, stirbt.

Der gut aussehende Mann habe sich die tödliche

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