Dieser "Idomeneo" ist kurz und schmerzhaft
Peter Konwitschny inszenierte Mozarts "Idomeneo" in Heidelberg

Erste Wiederbegegnung zwischen Sohn Idamante (Namwon Huh) und Idomeneo (Ks. Winfrid Mikus). Foto: Sebastian Bühler
Von Matthias Roth
Heidelberg. Der Jubelchor am Ende kommt als Dauerschleife vom Tonband. Die Opernbesucher waren etwas irritiert und zögerten mit Beifall. Es war auch niemand mehr da, der hätte singen können: Die Trojaner, die Griechen, die Protagonisten, der Titelheld: alle niedergemäht, erschossen, selbst gerichtet. Das "Lieto fine", das traditionelle glückliche Ende der tragischen
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