Graczol inszeniert "Elektra" – Blutraserei mit Stil
Graczol zeigt im Heidelberger Taeter-Theater Hugo von Hofmannsthals Antikenbearbeitung "Elektra"

Wortgewaltiger Zickenkrieg: Barbara Kosariszuk als Klytämnestra (vorne) mit Anne Steiner-Graczol als Elektra in Hugo von Hofmannsthals Einakter. Foto: Taeter-Theater
Von Volker Oesterreich
Heidelberg. "Wie eine wilde Katze" sei Elektra, heißt es in Hugo von Hofmannsthals Antikenadaption frei nach der Sophokles-Tragödie über die rachsüchtige Königstochter. Als das nach ihr benannte Stück 1903 uraufgeführt wurde, schwärmte der Starkritiker Alfred Kerr in den höchsten Tönen: "Elektra" sei "ein Werk von großen Schönheiten", schrieb er, "stark an
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