Nachwuchs bei den Lemuren
Im Kölner Zoo gibt es Sifaka-Nachwuchs. Die seltenen Lemuren leben auf Madagaskar. Ihr Name stammt von ihrem Warnruf.

Köln (dpa) - Mit ihrem hellen, flauschigen Fell und dem dunklen Gesicht sehen Coquerel-Sifakas ein bisschen aus wie kleine Teddybären. Sie sind aber Lemuren. Wie auch Affen gehören sie zu den Primaten.
Wie alle Lemuren leben Sifakas auf der Insel Madagaskar. Die gehört zum Kontinent Afrika. Auch im Zoo in der Stadt Köln gibt es die Tiere. Dort soll die Art erhalten werden. Denn in freier Wildbahn sind Sifakas vom Aussterben bedroht. Die gute Nachricht ist: Die Tiere im Zoo haben Nachwuchs bekommen.
Der Name Sifaka kommt übrigens von einem besonderen Ruf, den die Lemuren machen. Er klingt etwa so: "Shih fak". Sifakas leben auf Bäumen und sind echte Kletterkünstler. Sie fressen Pflanzen, zum Beispiel Früchte und Blätter.
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