Hauptsache, es spritzt
Arschbomben sind in Schwimmbädern oft verboten. Aber manchmal darf man so viel spritzen, wie man will. Und bekommt sogar Punkte dafür.

Wernigerode (dpa) - Man könnte einfach mit Anlauf ins Wasser springen. Aber es soll ja möglichst doll spritzen. Ein guter Trick ist zum Beispiel: im Sprung die Knie zur Brust ziehen und mit beiden Armen gut festhalten. Schon hat man die typische Haltung für eine Arschbombe.
Diese Art Sprung ins Wasser versuchten am Freitag so einige Leute im Schwimmbad in der Stadt Wernigerode. Denn dort fand eine Arschbomben-Meisterschaft statt.
Anker für die Fontäne
Erlaubt war auch ein Sprung mit dem Namen Anker: Dabei streckt man ein Bein gerade vor und winkelt das andere an. Auch das soll beim Eintauchen eine fette Fontäne geben.
Sogar die Disziplin "offene Arschbombe" war möglich. Da ist jede Körperhaltung möglich. Hauptsache, es spritzt!
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