Boris Johnson ist Chef der Regierung von Großbritannien. Foto: Number 10 Downing Street/PA Media/dpa
In diesem Bündnis arbeiten viele Länder Europas zusammen. Auch Deutschland gehört dazu. Die EU regelt zum Beispiel viele Fragen zum Umweltschutz gemeinsam und beim Handel mit Waren. Doch Großbritannien entschied vor längerer Zeit: Wir wollen aus dem Bündnis austreten.
Weil die Verbindungen sehr eng waren, dauerte es Jahre, die Trennung zu organisieren. Der Chef der britischen Regierung freute sich und sagte: "Dies ist ein großartiger Moment für dieses Land. Wir haben die Freiheit in unseren Händen, und es liegt nun an uns, das Beste daraus zu machen."
Die anderen Staaten der EU nannte er trotzdem Freunde. Denn auch künftig werden beide viel miteinander zu tun haben. Dafür gelten nun aber teilweise andere Regeln.
Viele Leute glauben deshalb, dass der Austritt Großbritannien auch Nachteile bringt. Zum Beispiel können junge Leute aus Europa nicht mehr so einfach eine Zeit lang in Großbritannien studieren. Auch beim Handel wird es mehr Kontrollen geben, die Zeit und Geld kosten.