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Tillich sieht die gesamte Gesellschaft gegen Rechtsradikale gefordert

Berlin (dpa) - Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich sieht nach den jüngsten Ausschreitungen gegen Flüchtlinge in seinem Bundesland alle Bürger in der Pflicht. Die Demokratie müsse von der gesamten Gesellschaft verteidigt werden. Die Polizei oder die Politik könnten das nicht allein bewältigen, sagte Tillich in der ARD. Er räumte ein, dass es in Sachsen ein grundsätzliches Problem mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit gebe. In Bautzen hatten Schaulustige einen Brand in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft bejubelt und dabei die Feuerwehr behindert. In Clausnitz feindeten rund 100 Demonstranten ankommende Flüchtlinge an.

22.02.2016 UPDATE: 22.02.2016 23:06 Uhr 20 Sekunden

Berlin (dpa) - Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich sieht nach den jüngsten Ausschreitungen gegen Flüchtlinge in seinem Bundesland alle Bürger in der Pflicht. Die Demokratie müsse von der gesamten Gesellschaft verteidigt werden. Die Polizei oder die Politik könnten das nicht allein bewältigen, sagte Tillich in der ARD. Er
räumte ein, dass es in Sachsen ein grundsätzliches Problem

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