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Nach Schließung des Zauns: Ruhe an ungarisch-serbischer Grenze

Röszke (dpa) - Nach Schließung des letzten freien Durchgangs bei Röszke an der ungarisch-serbischen Grenze ist dort in der Nacht Ruhe eingekehrt. Um Mitternacht trat ein verschärftes Gesetz für Flüchtlinge in Kraft. Bei illegalem Grenzübertritt drohen jetzt Haft oder Abschiebung. Der rechtsnationale Ministerpräsident Viktor Orban hatte vorher seinen Grenzschützern gesagt, sie würden durch ihren Dienst die westeuropäische Wertordnung und Ungarns kulturelle Identität schützen. Ungarn brachte bis zum Inkrafttreten der Gesetze zum Grenzübertritt systematisch Flüchtlinge an die Westgrenze.

15.09.2015 UPDATE: 15.09.2015 03:41 Uhr 20 Sekunden
Grenze
Ungarische Soldaten patrouillieren an der Grenze zu Serbien. Foto: Balazs Mohai

Röszke (dpa) - Nach Schließung des letzten freien Durchgangs bei Röszke an der ungarisch-serbischen Grenze ist dort in der Nacht Ruhe eingekehrt. Um Mitternacht trat ein verschärftes Gesetz für Flüchtlinge in Kraft. Bei illegalem Grenzübertritt drohen jetzt Haft oder Abschiebung. Der rechtsnationale Ministerpräsident Viktor Orban hatte vorher seinen Grenzschützern gesagt, sie würden durch

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