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Brasiliens Parlamentspräsident muss Amt abgeben

Brasília (dpa) - Wegen akuten Korruptionsverdachts muss Brasiliens Parlamentspräsident Eduardo Cunha sein Amt abgeben. Der Oberste Gerichtshof habe die Aufhebung des Abgeordnetenmandats verfügt, berichtete das Portal "Folha de São Paulo. Cunha soll im Zusammenhang mit Auftragsvergaben des halbstaatlichen Ölkonzerns Petrobras für Bohrinseln Schmiergelder in Höhe von fünf Millionen US-Dollar kassiert haben. Ein inhaftierter Bauunternehmer hatte dies ausgesagt. In der Schweiz waren dem Politiker zugeordnete Konten mit Summen in der Höhe aufgetaucht, die zunächst gesperrt wurden.

05.05.2016 UPDATE: 05.05.2016 14:11 Uhr 18 Sekunden

Brasília (dpa) - Wegen akuten Korruptionsverdachts muss Brasiliens Parlamentspräsident Eduardo Cunha sein Amt abgeben. Der Oberste Gerichtshof habe die Aufhebung des Abgeordnetenmandats verfügt, berichtete das Portal "Folha de São Paulo. Cunha soll im Zusammenhang mit Auftragsvergaben des halbstaatlichen Ölkonzerns Petrobras für Bohrinseln Schmiergelder in Höhe von fünf Millionen US-Dollar

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