Erdrosselter Säugling: Mutter von Landgericht freigesprochen
Das Landgericht Kassel hat am Donnerstag eine 19-Jährige aus dem Werra-Meißner-Kreis von dem Vorwurf freigesprochen, ihr Baby unmittelbar nach der Geburt in ihrer Wohnung getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte der Frau vorgeworfen, ihren Sohn mit der Nabelschnur erdrosselt und anschließend in einem Graben abgelegt zu haben. Die Anklage lautete auf Totschlag.
Kassel (dpa/lhe) - Das Gericht habe nicht feststellen können, dass sich die Angeklagte strafbar gemacht hat, teilte ein Sprecher mit. Insbesondere habe nicht ausgeschlossen werden können, dass das Kind ohne aktives Zutun der Angeklagten erdrosselt worden sei. Todesursache habe auch die Verschlingung der Nabelschnur um den Hals des Säuglings bei der Geburt über einer Toilettenschüssel sein
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