Hintergrund Gemeinderat Eberbach

> Ein Konzept zum Management von Starkregenereignissen in Eberbach und den Ortsteilen wurde am Donnerstag vom damit beauftragten Ingenieurbüro vorgestellt und vom Rat einstimmig angenommen. Es beinhaltet Vorsorgemaßnahmen wie die Information der Bevölkerung oder die Freihaltung von Flächen ebenso wie akutes Krisenmanagement und langfristige bauliche Schutzmaßnahmen.

01.02.2019 UPDATE: 01.02.2019 18:00 Uhr 50 Sekunden

> Ein Konzept zum Management von Starkregenereignissen in Eberbach und den Ortsteilen wurde am Donnerstag vom damit beauftragten Ingenieurbüro vorgestellt und vom Rat einstimmig angenommen. Es beinhaltet Vorsorgemaßnahmen wie die Information der Bevölkerung oder die Freihaltung von Flächen ebenso wie akutes Krisenmanagement und langfristige bauliche Schutzmaßnahmen.

> Mit einem 10 zu 10 Stimmenpatt abgelehnt wurde der Abschluss eines Kooperationsvertrags mit Forst BW, der bei Bedarf einer gemeinsamen Vermarktung des Windkraft-Standorts "Hebert" den Weg bereiten sollte. Die Diskussion über diesen Punkt bewegte sich in weiten Teilen nicht über ein grundsätzliches Pro und Contra Windkraft in Eberbach hinaus.

> Die Gemeinschaftsschule bekommt jetzt in einem letzten Schritt ihrer energetischen Sanierung eine neue Fassade. Der Auftrag ging zu einem unerwartet günstigen Preis an eine Firma in Obertshausen bei Offenbach, was unter anderem deshalb Bedenken erregte. Für Unstimmigkeiten bei der AGL sorgte die nicht erfüllte Forderung nach einem KfW-Darlehen.

> Keine Einwände gab es gegen die Abänderung des Bebauungsplans "Brunnenacker-Heuacker" für das Gebiet unterhalb der Auweg-Einmündung in die Schwanheimer Straße. In dem Quartier soll die ehemals gewerbliche Nutzung durch den Bau von Wohnhäusern abgelöst werden.

> Ein kräftiger Nachschlag, der für die Erneuerung zweier Bahnübergänge in der Berliner Straße verlangt wird, schürte den in Eberbach anhaltenden Unmut gegen den Bahn-Konzern. Bezahlt werden muss trotzdem. (jbd)