Wintershall Dea: Keine Gas- und Ölprojekte in Russland mehr
Wintershall Dea verfolgt angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine keine zusätzlichen Projekte zur Förderung von Gas und Öl mehr. Zudem habe der Vorstand entschieden, die Finanzierung von Nord Stream 2 in Höhe von rund einer Milliarde Euro abzuschreiben, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zahlungen nach Russland würden "grundsätzlich mit sofortiger Wirkung" eingestellt.
Blick auf das Logo von Wintershall Dea vor dem Geschäftsgebäude am Standort Kassel.
Berlin (dpa) - Bereits zuvor hatte Firmenchef Mario Mehren betont, dass durch den russischen Krieg gegen die Ukraine "das Fundament der Zusammenarbeit in den Grundfesten auf das Schwerste erschüttert worden sei". In den bestehenden Erdgas-Förderprojekten Juschno-Russkoje und Achimov in Sibirien bleibe das Unternehmen aber vertreten, hieß es in der Mitteilung. Die Förderprojekte versorgen
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