Kompromiss: Einmalzahlung für Chemie-Beschäftigte
Die Gewerkschaft hatte Lohnsteigerungen oberhalb der Inflation gefordert, doch dann kam der Krieg in der Ukraine. Er hat die Tarifverhandlungen für die Chemie-Industrie auf den Kopf gestellt. Nun gibt es eine Einigung auf eine Übergangslösung.
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Wiesbaden (dpa) - Der Krieg in der Ukraine hat auch die Tarifverhandlungen für rund 580.000 Beschäftigte in der deutschen Chemie- und Pharmabranche überschattet. Angesichts von Konjunkturrisiken, teurer Energie und eines möglichen Stopps russischer Gaslieferungen haben Gewerkschaft und Arbeitgeber einen Tarifabschluss mit dauerhaften Lohnzuwächsen gescheut. Sie einigten sich am Dienstag nach
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