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Steinmeier verteidigt "Sea Watch"-Kapitänin

Berlin (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die italienischen Behörden wegen der Festnahme der deutschen "Sea Watch"-Kapitänin Carola Rackete kritisiert. Es könne ja sein, dass es italienische Rechtsvorschriften gebe, wann ein Schiff einen Hafen anlaufen dürfe, sagte Steinmeier im Sommerinterview des ZDF. Aber Italien sei nicht irgendein Staat, sondern inmitten der Europäischen Union. Und deshalb dürfe man erwarten, dass das Land mit einem solchen Fall anders umgeht. Die Kapitänin war unerlaubt mit Flüchtlingen an Bord in den Hafen der Insel Lampedusa eingefahren.

30.06.2019 UPDATE: 30.06.2019 15:03 Uhr 20 Sekunden

Berlin (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die italienischen Behörden wegen der Festnahme der deutschen "Sea Watch"-Kapitänin Carola Rackete kritisiert. Es könne ja sein, dass es italienische Rechtsvorschriften gebe, wann ein Schiff einen Hafen anlaufen dürfe, sagte Steinmeier im Sommerinterview des ZDF. Aber Italien sei nicht irgendein Staat, sondern inmitten der Europäischen

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