Plus Sozialministerium

Antidiskriminierungsstelle: Anfragen zu Corona-Masken

Bei der Antidiskriminierungsstelle des hessischen Sozialministeriums sind in den Corona-Jahren 2020 und 2021 zahlreiche Anfragen zur Maskenpflicht in Geschäften eingegangen. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Landtag in Wiesbaden hervor. Menschen hätten sich diskriminiert gefühlt, weil sie nicht ohne Mund-Nasen-Bedeckung in ein Geschäft gelassen worden seien - trotz Vorlage eines ärztlichen Attests, dass die Maske nicht getragen werden könne.

18.03.2022 UPDATE: 18.03.2022 05:51 Uhr 17 Sekunden
Maskenpflicht
Ein Aufkleber an einer Glastür weist auf das Tragen einer Maske hin.

Wiesbaden (dpa/lhe) - 2020 erreichten insgesamt 237 Anfragen die Antidiskriminierungsstelle, 2021 waren es 208. In den Vorjahren waren es jeweils deutlich weniger gewesen. Die Betroffenen wandten sich unter anderem wegen einer empfundenen Ungleichbehandlung in Bezug auf ihre Herkunft, Behinderung oder Lebensalter an die Berater.

"Für die Antidiskriminierungsstelle ist die subjektive

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.