Des Gezähmten Eigensinn: "Hagard" von Lukas Bärfuss
Ein heißer Kandidat für den Preis der Leipziger Buchmesse: Lukas Bärfuss begleitet in seinem "Hagard" einen Mann, der eine Frau verfolgt - und sich dabei aus der Zivilisation heraus stalkt.
Von Sebastian Fischer
Berlin (dpa) - Wieder haut einer ab. Philip heißt er. Ihm ist das Dasein dröge, und der Zufall bietet ihm einen Ausweg: Er wird zum Stalker. Lukas Bärfuss' Roman "Hagard" wächst zu einem faszinierenden Wechselspiel von Jäger und Gejagter, von Zähmung und Rebellion heran. Nicht umsonst geht der Romantitel auf die Falknersprache zurück, in der damit wilde Greifvögel
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