Deutsche Bank sieht kaum Risiken im Russland-Geschäft
Die Deutsche Bank sieht kaum Risiken in ihrem Russland-Geschäft im Zuge des Ukraine-Konflikts. Das Engagement sei "sehr begrenzt und größtenteils abgesichert", teilte der Dax-Konzern am Mittwochabend in Frankfurt mit. Die Bank habe ihre Präsenz und ihr Engagement in Russland seit 2014 deutlich verringert und in den vergangenen beiden Wochen nochmals reduziert. "Unsere direkten Risikopositionen sind derzeit sehr begrenzt und werden strikt gesteuert", sagte Risikovorstand Stuart Lewis.
Frankfurt/Main (dpa) - Konkret liege das Netto-Kreditengagement in Bezug auf Russland bei 0,6 Milliarden Euro nach Berücksichtigung von Garantien und Sicherheiten. Der Löwenanteil entfalle auf großen russische Firmen mit wesentlichem Geschäft und Cashflow außerhalb Russlands. Brutto betrage das Kreditengagement 1,4 Milliarden Euro, rund 0,3 Prozent des gesamten Kreditbuchs. Das Engagement in
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