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EnBW-Chef Mastiaux warnt vor zu vielen Stromtankstellen

EnBW-Chef Frank Mastiaux sieht die Gefahr von Investitionsruinen, wenn in Deutschland zu viele Ladesäulen für Elektroautos gebaut werden. "Wir brauchen nicht unbedingt an jeder Ecke eine Stromtankstelle", sagte Mastiaux, dessen Unternehmen der größte Betreiber von öffentlichen Ladesäulen für E-Autos in Deutschland ist, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Aktuell gehe die Energie Baden-Württemberg davon aus, dass 130.000 bis 150.000 Hochgeschwindigkeits-Ladepunkte für 15 Millionen E-Fahrzeuge reichen würden, rechnete der Manager vor.

18.02.2022 UPDATE: 18.02.2022 17:54 Uhr 24 Sekunden

Die Autoindustrie fordert dagegen, bis 2030 müssten in Deutschland eine Million Ladeplätze eingerichtet werden. Dies ist auch das Ziel der Bundesregierung.

Mastiaux befürchtet, dass sich viele Stromtankstellen als Fehlinvestition erweisen werden: "Wir müssen im Blick behalten, dass nicht unnötigerweise zu viele Stromtankstellen gebaut werden, weil das die Amortisierung erschweren und am

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