Nebengeräusche: Bierhoff-Kurs wirft Fragen auf
In Ruhe wollte Oliver Bierhoff das WM-Scheitern analysieren, um die notwendigen Schlüsse für einen Neuanfang der Nationalmannschaft zu ziehen. Die Strategie hat sich der DFB-Direktor selbst zerstört. Verbandschef Reinhard Grindel lässt dem Teammanager noch freie Hand.
Berlin (dpa) - Durch seine missglückte Interview-Offensive hat DFB-Direktor Oliver Bierhoff seine Position als Krisenmanager selbst geschwächt und nach dem WM-Desaster Zweifel an einem reibungslosen Neuaufbau der Fußball-Nationalmannschaft provoziert.
In der brisanten Causa Mesut Özil ruderte Bierhoff schnell zurück und sprach von Missverständnissen und Fehlinterpretationen. Beim Thema
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