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Cum-Ex: Steuersünder sollen Staat um 5,3 Milliarden betrogen haben

Berlin (dpa) - Mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften sollen Banken und Börsenhändler den deutschen Staat um 5,3 Milliarden Euro betrogen haben. Staatsanwälte und Steuerfahnder gingen inzwischen 417 Verdachtsfällen nach, berichteten die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Berufung auf das Finanzministerium. Demnach habe der Fiskus bisher 2,4 Milliarden Euro erfolgreich zurückgefordert oder wegen frühzeitigen Verdachts erst gar nicht ausgezahlt. Die Zahl der Verdachtsfälle sei zuletzt von 259 im Oktober 2017 auf 417 im Januar 2018 gestiegen. Ermittler rechneten mit weiteren Fällen, hieß es.

11.01.2018 UPDATE: 11.01.2018 03:03 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften sollen Banken und Börsenhändler den deutschen Staat um 5,3 Milliarden Euro betrogen haben. Staatsanwälte und Steuerfahnder gingen inzwischen 417 Verdachtsfällen nach, berichteten die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Berufung auf das Finanzministerium. Demnach habe der Fiskus bisher 2,4 Milliarden Euro erfolgreich zurückgefordert oder

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