Plus Buchmessen-Eröffnung

Weimer kündigt "digitalem Kolonialismus" den Kampf an

Der Kulturstaatsminister sieht KI als massive Bedrohung für die Kunst. Bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse warnt er vor Daten-Vampiren, die das kreative Potenzial aus klugen Köpfen saugen.

14.10.2025 UPDATE: 14.10.2025 18:34 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer
KI dringt in die Verlage ein. Was das bedeutet, beschreibt Kulturstaatsminister Weimer in Frankfurt.

Frankfurt/Main (dpa) - Datenvampire in Goldgräberstimmung, Kunst als Beute, digitaler Kolonialismus: Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) hat zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse scharfe Worte gefunden für die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf die Literatur: KI könne die Welt der Literatur "zerfetzen". 

Die Welt der Bücher habe sich durch KI bereits dramatisch