Weimer kündigt "digitalem Kolonialismus" den Kampf an
Der Kulturstaatsminister sieht KI als massive Bedrohung für die Kunst. Bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse warnt er vor Daten-Vampiren, die das kreative Potenzial aus klugen Köpfen saugen.

Frankfurt/Main (dpa) - Datenvampire in Goldgräberstimmung, Kunst als Beute, digitaler Kolonialismus: Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) hat zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse scharfe Worte gefunden für die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf die Literatur: KI könne die Welt der Literatur "zerfetzen".
Die Welt der Bücher habe sich durch KI bereits dramatisch



