Otto-Warburg-Medaille für Forschung zu Herzinfarkten
Für ihre Forschung zu neuen Behandlungskonzepten nach Herzinfarkten ist die Biochemikerin Stefanie Dimmeler mit der Otto-Warburg-Medaille geehrt worden. Sie habe grundlegend zum Verständnis von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen und Therapieansätze entwickelt, die auf eine verbesserte Regeneration nach einem Herzinfarkt abzielen, sagte Blanche Schwappach-Pignataro, Präsidentin der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM), die die Auszeichnung mit Kooperationspartnern seit 1963 vergibt.
Mosbach (dpa) - Dimmeler - vielfach ausgezeichnete gebürtige Ravensburgerin - sei Inspiration und Vorbild für junge Wissenschaftlerinnen, hieß es bei der Preisverleihung am Freitag in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis). Die 54-jährige Professorin leitet das Institut für Kardiovaskuläre Regeneration im Zentrum für Molekulare Medizin an der Goethe-Universität Frankfurt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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