Starke findet es "fatal", nicht mit Beck zu verlängern
Hoffenheims Torwart "wünscht" sich, dass die TSG mit Beck verlängert, "damit kein Unmut aufkommt"

Hoffenheims Torwart "wünscht" sich, dass die TSG mit Beck verlängert, "damit kein Unmut aufkommt"
Tom Starke ist ein Mann der klaren Worte. Hoffenheims Vize-Kapitän stellte im Trainingslager klar, "keinen Anspruch" auf das Kapitänsamt zu erheben, auch, wenn dieser Posten von Trainer Holger Stanislawski am Ende der Vorbereitung neu bestimmt werden soll. "Die Position ist klar. Es wäre nicht förderlich, da jetzt Unruhe reinzubringen. Ich werde auch so weiter meine Meinung sagen."
Noch klarer bezog Starke Stellung im Bezug auf Andreas Beck. Beck hängt mit seinem Vertrag bis 2012 nämlich noch in der Lufst, was die Zukunftsplanung angeht. "Deswegen wünsche ich mir - und auch die ganze Mannschaft - dass da jetzt endlich ein Deckel dauf kommt", drängt Starke auf eine Entscheidung zwischen 1899 Hoffenheim und Beck. Das Thema Juventus Turin "ist jetzt vom Tisch, eine Entscheidung gefallen. Alle in der Mannschaft sind sehr froh, dass Andi noch da ist."
Insgesamt wirkt der 30-jährige Torhüter unzufrieden mit der Situation um Beck: "Du hast einen Kapitän, dessen Vertrag in einem Jahr ausläuft. Ich kann nichts fordern, aber für mich gibt es keinen anderen Weg, als so schnell wie möglich Nägel mit Köpfen zu machen!", so Starke. "In diesem Fall wäre es eine Verlängerung." Mit seinen Äußerungen erhöht Starke noch einmal den Druck auf alle Beteiligten. Offenbar ist der Poker auch ein Thema innerhalb der Mannschaft. Starke erachtet eine Vertragsverlängerung als wichtig, "damit kein Unmut aufkommt. Ich wüsste nicht, warum man mit Andi Beck nicht verlängern sollte in Hoffenheim. Es wäre fatal, das verstreichen zu lassen."