Obasi - OP endgültig vom Tisch?

Am Donnerstag ist die richtungsweisende Untersuchung für Chinedu Obasi    

09.09.2010 UPDATE: 09.09.2010 06:40 Uhr 59 Sekunden
Obasi - OP endgültig vom Tisch?

Am Donnerstag ist die richtungsweisende Untersuchung für Chinedu Obasi

 

Er ist der letzte, der noch an die vergangene Saison erinnert: Chinedu Obasi. Der Nigerianer ist, wie so oft im Jahr zuvor, noch verletzt. Doch auch für Obasi geht es steil bergauf. Gestern wurde Obasis Ermüdungsbruch im Schienbein erneut untersucht. "Der erste Teil der Untersuchung hat bestätigt, dass die Mineralisierung des Knochens weiter voranschreitet", ist Trainer Ralf Rangnick zufrieden. Der Heilungsverlaug sei "im Prinzip besser als wir gehofft haben". Am Donnerstag soll der zweite Teil der Untersuchung folgen. "Wenn jetzt das zweite Kernspin, in dem der Knochen nochmal ganz genau untersucht wird, diesen Trend bestätigt, dann können wir davon ausgehen, dass die OP kein Thema mehr ist."

 

Das sah vor wenigen Wochen noch anders aus: "Da waren sich die Experten noch uneins und es gab genauso viele, die für eine OP waren", so Rangnick. "Dann hätte Obasi diese Saison bis zum Sommer kein einziges Spiel gemacht."

Die lange Verletzungspause von Obasi scheint nun jedoch aus der Welt. Wenn die zweite Untersuchung bestätigt, "dann geht es nur noch darum, wie schnell der Schmerz so nachlässt, dass er alles wieder mitmachen kann", erklärt der Trainer. Im besten Fall könnte Obasi in vier Wochen schon wieder für die TSG auf dem Platz stehen, doch dafür muss die konservative Behandlung wirken und die Schmerzen nachlassen. "Wenn der Schmerz, den er immernoch hat, sich bessert, dann müsste es möglich sein, dass wir ihn in den nächsten zwei Wochen Schritt für Schritt ins Mannschaftstraining integrieren." 

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