Keine Rückkehr von Sigurdsson
Der Isländer ist sich mit einem Premier-League-Team fast einig
Der Isländer ist sich mit einem Premier-League-Team fast einig
Gestern endete offiziell Gylfi Sigurdssons Sonderurlaub um sich einen neuen Verein in der Premier-League zu suchen. Heute hätter er eigentlich in den Kraichgau zurückkehren sollen. Eigentlich - doch der Isländer braucht wohl noch etwas mehr Zeit, um zu den Transfer perfekt zu machen. Die Entscheidung im Poker um den 22-jährigen Isländer steht offenbar unmittelbar bevor.
Die TSG teilte am Montagmittag mit, dass Sigurdsson kurz vor der Einigung mit einem Premier-League Verein stehe, es gehe nur noch um Details. Um welchen Verein es sich handelt, sagte der Bundesligist nicht. Allerdings ist längst bekannt, dass nur zwei Clubs in Frage kommen: Der FC Liverpool und Tottenham Hotspurs.
Wie englische Medien berichten, hätten beide Klubs ein Angebot bei der TSG abgegeben, das diese auch angenommen habe. Demnach soll die Ablöse für Sigurdsson etwa 10 Millionen Euro betragen. Hoffenheim äußert sich dazu nicht. "Das Hauptziel von Gylfi ist, in einem so guten Team wie möglich zu sein", sagt Sigurdssons Vater. "Gylfi will auf dem höchstmöglichen Level spielen."
Es habe einige Angebote gegeben, so Sigurdssons Vater, auch aus Deutschland. Geld spiele bei der Entscheidung keine übergeordnete Rolle, sagt der Vater des Hoffenheimers. "Ich habe die Geschichten gesehen, dass er einen gewissen Geldbetrag pro Woche fordern soll. Sie sind Unsinn!"
Wofür sich Sigurdsson auch entscheiden mag, nach den Äußerungen seines Vaters am Wochenende wird eine Verkündung im Poker um den isländischen Nationalspieler nun erwartet.