Plus 0:2 gegen Südkorea

Ende einer Goldenen Ära: Geschockter Löw erbittet Bedenkzeit

Auf dem Tiefpunkt der deutschen WM-Geschichte zieht Bundestrainer Löw nicht sofort persönliche Konsequenzen. Teammanager Bierhoff kündigt eine knallharte Aufarbeitung an: "Es wird alles hinterfragt." Kapitän Neuer nennt den Vorrunden-K.o. in Russland "bitter und erbärmlich".

27.06.2018 UPDATE: 27.06.2018 18:53 Uhr 3 Minuten, 38 Sekunden
Freude und Trauer
Die Mannschaft aus Südkorea bildet nach dem Spiel einen Kreis, während Toni Kroos den Platz verlässt. Foto: Ina Fassbender

Kasan (dpa) - Im Schockzustand nach der historischen WM-Pleite zog Joachim Löw keinen sofortigen Schlussstrich.

Bei den Abschiedsworten in Kasan drängte sich aber der Verdacht auf, dass die Ära des entzauberten Weltmeistertrainers von 2014 mit dem beschämenden Vorrunden-Aus in Russland beendet ist. "Das ist jetzt schwierig zu sagen", begann der 58-Jährige nach dem 0:2 (0:0) gegen

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