Dass schon Zehnjährige im Netz ungehindert harte Pornografie konsumieren können, wollen Medienaufseher in Deutschland nicht länger hinnehmen. Nun legen sie sich mit den Großen der Branche an.
Ein Mann schaut sich auf einem Computer einen Porno an. Dass schon
Zehnjährige im Netz ungehindert harte Pornografie konsumieren können,
wollen Medienaufseher in Deutschland nicht länger hinnehmen. Nun legen
sie sich mit den Großen der Branche an. Foto: dpa
Von Frank Christiansen
Düsseldorf (dpa) - "Der Jugendschutz macht keinen Sinn, wenn jedes Kind vom Kikaninchen zu Pornhub wechseln kann." Medienaufseher Tobias Schmid ist die aktuelle Situation und die jahrelange Hinhaltetaktik der Porno-Branche hörbar leid. "Wenn wir einerseits im Fernsehen jeden Trailer kontrollieren, Kinder im Netz aber ungefiltert mit