Heidelberg

Fahrplanwechsel sorgt für Verunsicherung

Die RNZ sammelt ab Montag die Erfahrungen der Leser

06.12.2018 UPDATE: 07.12.2018 06:00 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden

Die neue Haltestelle Hauptbahnhof-Süd geht am Sonntag in Betrieb. Foto: Rothe

Heidelberg. (hob) Die umfassenden Änderungen zum Fahrplanwechsel haben bei einigen Lesern Fragen aufgeworfen. Ab Sonntag fährt die Straßenbahnlinie 22 von Eppelheim über die Bahnstadt und den Czernyring, weiter über die Montpellierbrücke zum Bismarckplatz, die 26 von Kirchheim/Friedhof ebenfalls über die Haltestelle Hautbahnhof-Süd, die Czernybrücke und die Bergheimer Straße. Zusammen mit der Großbaustelle am Hauptbahnhof macht dies zahlreiche Anpassungen notwendig. Die RNZ hat einige Leserreaktionen und -fragen zusammengestellt.

Wo halten künftig die BRN-Linien am Hauptbahnhof? Diese Frage stellte ein Leser, der häufiger mit dem 717er-Bus von Speyer nach Heidelberg fährt. "Diese Linie hält ebenso wie die 720 nach wie vor an der provisorischen Haltestelle Hauptbahnhof-Ost", berichtet ein Sprecher der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV). Das heißt, bei diesen Linien ändert sich nichts.

Wie komme ich von Eppelheim und vom Pfaffengrund zur Volkshochschule und zur dortigen Akademie für Ältere? Das wollten gleich mehrere Leser wissen. Auch hier ist die Antwort recht einfach. Sie müssen in der Bahnstadt von der Linie 22 in die 26 umsteigen - am besten am Gadamerplatz. Beide Straßenbahnen fahren im Zehn-Minuten-Takt. Mit der 26 geht es dann bis zur Haltestelle "Volkshochschule" in der Bergheimer Straße.

Gibt es wieder die Linie 22E morgens um 7.15 Uhr? Mit dieser Straßenbahn konnten die Fahrgäste bislang in einer einzigen Fahrt morgens um 7.15 Uhr von der Haltestelle "Kranichweg/Stotz" direkt zum Neuenheimer Feld kommen. "Sie wird es wieder geben", beruhigt der RNV-Sprecher. Ab der Haltestelle Betriebshof ändert sie ihre Linienbezeichnung und wird zur 21, fährt als solche durch die Berliner Straße bis zum Hans-Thoma-Platz in Handschuhsheim. Die Anregung des Lesers, sie künftig ab Eppelheim fahren zu lassen, könne wegen technischer Umstellungen an einer Ampelanlage noch nicht gewährleistet werden, soll aber kommen. Leider könne man die Verstärkungsfahrten im Berufsverkehr noch nicht häufiger einsetzen, da das Fahrzeug nach dieser einmaligen Fahrt für die Linie 21 gebraucht werde. "Wir werden das aber nicht aus den Augen verlieren", so der RNV-Sprecher.

Alle RNZ-Leser sind ab Montag dazu aufgerufen, uns ihre negativen und positiven Erfahrungen mit dem neuen Fahrplan mitzuteilen - an: stadtredaktion@rnz.de 

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Info: Die Änderungen zum Fahrplanwechsel gibt’s hier

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