So will die IBA Heidelberg verändern (plus Fotogalerie)
17 Projekte und Kandidaten wurden auf den Weg gebracht

Projekt: Im Pfaffengrund bauen die Stadtwerke einen Turm, in dem Energie als heißes Wasser gespeichert wird. Der 55 Meter hohe Bau bekommt eine Aussichtsplattform und eine Gastronomie. Außerdem werden für die Öffentlichkeit Zukunftstechnologien präsentiert. Am 17. Juli 2017 war Spatenstich. Grafik: Lava
Heidelberg. (ste) Seit dem 27. April läuft im Mark-Twain-Center an der Ecke Rheinstraße/Römerstraße die Zwischenpräsentation der Internationalen Bauausstellung (IBA). Dort wird bis zum 8. Juli gezeigt, was bisher auf den Weg gebracht wurde: fünf Projekte, die schon umgesetzt sind oder demnächst angegangen werden, und zwölf Kandidaten, die noch nicht ganz so weit sind. Alle haben eins gemeinsam: Sie beschäftigen sich mit dem Thema der IBA, "Wissen schafft Stadt".
Alle haben sie mit Bildung zu tun, und doch sind sie ganz unterschiedlich: Vom Bürgerhaus über ein Konferenzzentrum und einen "Energiespeicher" bis zum hochmodernen Forschungslabor. Sie werden das Gesicht Heidelbergs verändern, denn nach fünf Jahren mit vielen Planungen gilt jetzt der Satz von IBA-Leiter Michael Braum: "Kräne statt Pläne".
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Info: Die Ausstellung im Mark-Twain Center ist täglich außer Montag von 15 bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.