Mitarbeiter der Volksbank Kraichgau erleben unvergessliche Reise
Beyond Borders: Ein Perspektivwechsel in Afrika mit beruflichem Wachstum und persönlicher Entwicklung.
Wiesloch. (zg) Zum ersten Mal bot die Volksbank Kraichgau ihren Mitarbeitenden die Teilnahme am grenzüberschreitenden Programm "Beyond Borders". Als Teilnehmende dieses Programms durften Justin Willms und Miriam Schick ihren Arbeitsplatz im Kraichgau für zwei Wochen gegen einen in Kenia, Südafrika und Eswatini tauschen.
Ziel war es, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV), der sich mit der Förderung von Genossenschaften und ihren Netzwerken zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Partnerländern beschäftigt, den Mitarbeitenden einen Einblick in die Arbeit des DGRV in den Partnerländern, insbesondere in die Thematik der genossenschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit zu geben. Diese Erfahrung öffnete nicht nur Türen zu neuen beruflichen Herausforderungen, sondern ermöglichte auch eine intensive Zusammenarbeit mit Menschen verschiedener Länder. Während ihres Aufenthalts konnten die beiden Teilnehmenden der Genossenschaftsbank neue Impulse für die eigene Organisation sammeln, doch vor allem ihre Persönlichkeit weiterentwickeln und über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Diese Reise ermöglichte es ihnen, aus erster Hand von neuen Perspektiven zu profitieren und einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Chancen genossenschaftlicher Projekte zu gewinnen.
Justin Willms, der als Privatkundenberater in der Volksbankfiliale in Oberhausen arbeitet, und Miriam Schick, die als Assistenz im Finanzierungscenter der Volksbank Kraichgau in Forst tätig ist, tauschten somit im Oktober und November letzten Jahres für zwei Wochen ihren Arbeitsplatz gegen ein besonderes Abenteuer. Während Justin Willms seine Zeit in Südafrika und Eswatini verbrachte, ging es für Miriam Schick nach Nairobi in Kenia. Auf dem "meineBlog" der Volksbank Kraichgau berichten beide Teilnehmenden über ihre Erfahrungen und Erlebnisse, die sie in den zwei Wochen gemacht haben.
"Das Ziel dieses Projekts war es in einem Entwicklungsland, in meinem Fall sogar in zwei, mit Menschen aus dem lokalen Genossenschaftssektor zu interagieren und sich auszutauschen. Hier habe ich Genossenschaftsbanken vor Ort besucht und mich jeweils mit Führungsverantwortlichen über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer Banken beziehungsweise des gesamten Sektors unterhalten. Ich konnte in den zwei Wochen sehr vieles lernen und auch einige Kompetenzen entwickeln beziehungsweise weiterentwickeln. Ich blicke positiv auf diese Zeit zurück und bin sehr dankbar, dass mir dies ermöglicht wurde", berichtet Justin Willms im Erfahrungsbericht auf dem "meineBlog".
Miriam Schick sieht das ähnlich. "Es war allen ein großes Anliegen, uns Land und Leute näher zu bringen und uns ihre Heimat zu zeigen. So lernten wir auch hautnah kennen, was Entwicklungszusammenarbeit für den DGRV bedeutet. Alles in Allem war die Zeit in Kenia für mich sehr intensiv und lehrreich und ich denke jederzeit sehr gerne an meine Erlebnisse zurück", so die Teilnehmerin.So lernten beide, dass die genossenschaftliche Idee keine Grenzen, vor allem auch keine Landesgrenzen kennt, und weltweit verbreitet ist. Die Idee, dass viele mehr schaffen, die Idee von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Solidarität, von Demokratie und Mitgestaltung ist heute zeitgemäßer denn je und wird durch den DGRV in seinen Partnerländern gelebt und erlebbar gemacht.
Die Volksbank Kraichgau freut sich, ihren Mitarbeitenden die Chance geben zu können, Entwicklungszusammenarbeit mit dem DGRV einmal hautnah zu erleben. So soll dies kein einmaliges Angebot bleiben, sondern ein Programm, in dem die regionale Genossenschaftsbank nachhaltig wirksam sein kann.