Stimmen zur Hoffenheimer Niederlage auf Schalke

Nagelsmann haben "die ersten 35 Minuten überhaupt nicht gefallen"

Nach dem 1:2 beim FC Schalke 04 war nicht nur der Hoffenheimer Coach enttäuscht.

17.02.2018 UPDATE: 17.02.2018 21:00 Uhr 48 Sekunden
Julian Nagelsmann. Foto: APF

Gelsenkirchen. (awi) 1:2 auf Schalke: Eine verdiente Niederlage für die TSG Hoffenheim. Die Spieler und Verantwortlichen von 1899 wollen da auch gar nichts schön reden. Zufriedene Reaktionen gibt es dagegen aus dem Schalker Lager. rnz.de hat die Stimmen zusammen gestellt.

Julian Nagelsmann, Trainer 1899 Hoffenheim: Die ersten 35 Minuten haben mir überhaupt nicht gefallen. Danach haben wir umgestellt und es wurde besser. Der Druck in der Schlussphase hat gestimmt. Wenn man aber eine so lange Zeit in einem Auswärtsspiel nicht richtig im Spiel ist, darf man sich nicht wundern, wenn man ohne Punkte die Heimreise antritt.

Kevin Vogt, Kapitän 1899 Hoffenheim: Den zweiten Gegentreffer nehme ich natürlich auf meine Kappe. Das war dumm von mir. Insgesamt war das heute einfach zu wenig. Uns haben die Emotionen auf dem Platz gefehlt.

Domenico Tedesco, Trainer Schalke 04: Wir hatten das Spiel im Griff. Dass es am Ende noch einmal eng wurde, hätte nicht sein müssen. Wir müssen vorher das 3:0 machen. Hoffenheim hat am Ende gezeigt, welche Qualität in dieser Mannschaft steckt.

Christian Heidel, Manager Schalke 04: Dass wir am Ende noch zittern müssen, war wirklich unnötig. Das war ein richtig gutes Spiel von uns. Was Breel Embolo geleistet hat, war wirklich einzigartig. Manche vergessen, dass der Junge erst 21 Jahre alt ist. An ihm werden wir noch viel Freude haben."

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