Das sagt Julian Nagelsmann zum Umgang mit Trainern
Bewertungszeiträume werden kürzer - Wolfsburg und Gladbach vor der Brust
Zuzenhausen. (dpa-lsw) Julian Nagelsmann beobachtet einen harten Umgang mit Trainern im Profifußball. "Es passiert seltener, dass derjenige hinterfragt wird, der den Trainer ausgewählt hat. Die Trainer werden schon deutlich kritischer beäugt als viele andere", sagte der Coach von Bundesligist 1899 Hoffenheim am Freitag bei der Pressekonferenz.
Nagelsmann arbeitet seit 2016 für die Kraichgauer und wechselt in diesem Sommer zum Pokalfinalisten RB Leipzig. Ihm sei aufgefallen, dass bei Trainern "die Bewertungszeiträume immer kürzer werden", berichtete Nagelsmann.
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— TSG Hoffenheim (@tsghoffenheim) 26. April 2019
"Natürlich wollen wir in die #UCL, aber wir spüren keinen extremen Druck. Das Team sprudelt vor Freude auf die letzten Spiele und geht mit der Situation sehr gut um."#TSGWOB pic.twitter.com/QljlAHVDdk
In den kommenden zwei Bundesliga-Spielen trifft Hoffenheim auf Gegner, die nach dieser Spielzeit ebenfalls den Übungsleiter wechseln. An diesem Sonntag (15.30 Uhr/Sky) wartet der VfL Wolfsburg, bei dem Oliver Glasner auf Bruno Labbadia folgt. "Sie spielen eine sehr starke Saison. Bruno hat außergewöhnlich gute Arbeit geleistet", lobte Nagelsmann den Trainerkollegen. Nächste Woche folgt das Spiel bei Borussia Mönchengladbach, wo Marco Rose zum Saisonende Dieter Hecking ablöst.