Plus Vorwurf der Datenfälschung

Forschungsgemeinschaft sperrt Hirnforscher Birbaumer

Der bekannte Tübinger Hirnforscher Niels Birbaumer hat Daten gefälscht, um in einer Studie bahnbrechende Ergebnisse zu erzielen. Das meint zumindest die Deutsche Forschungsgemeinschaft und sperrt ihn. Birbaumer räumt das Verhalten zwar ein, hat aber eine Erklärung.

19.09.2019 UPDATE: 19.09.2019 19:53 Uhr 1 Minute, 29 Sekunden
Hirnforscher Birbaumer
Der Tübinger Hirnforscher Niels Birbaumer wird nach eigener Aussage die Universität in Tübingen verlassen. Foto: Christoph Schmidt

Bonn/Tübingen (dpa) - Als "Gedankenleser"" wurde der renommierte Hirnforscher Niels Birbaumer nach seinen aufsehenerregenden Studien schon gefeiert. Nun holt ihn der Vorwurf der Datenfälschung ein.

Für fünf Jahre schließt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Tübinger Psychologen und Neurowissenschaftler aus. Dem 74-Jährigen wird ebenso wie seinem Mitarbeiter wissenschaftliches

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