Plus Vor 7000 Jahren gestorben

Polizeitechnik gibt der "Toten von Niederpöring" ein Gesicht

Schmales Gesicht, dunkle Augen und das Haar zum Dutt gesteckt - so könnte die Frau ausgesehen haben, die vor 7000 Jahren bei Deggendorf beerdigt worden ist. Um den Kopf trug sie ein mit Schneckenhäuschen verziertes Lederband. Jetzt wird ihre Büste ausgestellt.

22.05.2019 UPDATE: 22.05.2019 17:28 Uhr 1 Minute, 6 Sekunden
«Tote von Niederpöring»
Mittels moderner Technik - wie sie auch von der Kriminalpolizei eingesetzt wird - sei es einem Forscherteam gelungen, der «Toten von Niederpöring» ein Gesicht zu geben. Foto: Armin Weigel

Künzing (dpa) - Wie hat eine Frau in der Jungsteinzeit ausgesehen? Diese Frage beantwortet das Museum Quintana in Künzing (Bayern) mit der Rekonstruktion des Gesichts einer vor 7000 Jahren gestorbenen Frau.

Deren Schädel und Knochen waren 2015 bei Ausgrabungen im nahe gelegenen Niederpöring gefunden worden, wie Museumsleiter Roman Weindl sagt. Von Freitag an können Besucher sich ein Bild

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+