Plus Klimareport

Trotz Maßnahmen: Ostsee noch immer überdüngt

In der Ostsee gibt es seit Jahrzehnten "Todeszonen" wegen Überdüngung. Dabei wurde die Nährstoffzufuhr deutlich gekappt. Aber der Klimawandel erschwert die Erholung, wie ein Report nun zeigt.

03.09.2021 UPDATE: 03.09.2021 10:33 Uhr 1 Minute, 49 Sekunden
Grünalgen in der Ostsee
Grünalgen treiben im Wasser am Strand von Lubmin. Neben hohen Wassertemperaturen ist auch die Überdüngung der Ostsee durch die Landwirtschaft eine Ursache für das Algenwachstum. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Rostock/Warnemünde (dpa) - Die jahrzehntelang von Überdüngung geplagte Ostsee mit ihren sauerstoffarmen "Todeszonen" ist immer noch nicht über den Berg. Das liegt auch an den Folgen des Klimawandels, wie ein am Freitag vorgelegter Ostsee-Klimareport nahelegt.

"In der Vergangenheit war die Überdüngung das Problem Nummer Eins." Man habe dann seit den achtziger Jahren eingegriffen und die

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