Plus Kampf gegen Einwegplastik

Mehrweg-Angebot beim Außer-Haus-Verkauf soll Pflicht werden

Speisen und Getränke zum Mitnehmen sind im Trend. Damit dabei weniger Plastikmüll anfällt, soll bald eine Mehrwegverpackung verpflichtend zum Angebot gehören. Auch das Getränkepfand soll ausgeweitet werden. Es sind zwei von vielen Baustellen im Kampf gegen Einwegplastik.

20.11.2020 UPDATE: 20.11.2020 14:33 Uhr 2 Minuten, 5 Sekunden
Mehrweg-Pfandsystem Recup
In der Stuttgarter Innenstadt wird das «Recup» Mehrweg-Pfandsystem vorgestellt. Mehrwegverpackungen sollen künftig beim Außer-Haus-Verkauf verpflichtend zum Angebot gehören. Foto: Christoph Schmidt/dpa

Berlin (dpa) - Immer mehr Cafés bieten den Kaffee zum Mitnehmen schon in Mehrweg-Pfandbechern an - ab 2022 soll das aus Sicht von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) Pflicht werden.

Auch wer Speisen "to go" in Einwegverpackungen aus Plastik anbietet, soll dann verpflichtend und ohne Aufpreis eine Mehrweg-Verpackung anbieten. Es falle zu viel Verpackungsmüll in Deutschland an, sagte

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