Menschen verschwinden tagtäglich, ohne Erklärung, ohne Brief, ohne ein Zeichen. Freunde und Angehörige sind einem Sturm der Gefühle ausgesetzt. Besonders schlimm trifft es sie, wenn der Verdacht auf ein Verbrechen besteht.
Von Julia Giertz
Essen/Düsseldorf/Mannheim (dpa) - Am Nachmittag des 19. Mai dieses Jahres wacht Reinhard Schetters auf dem heimischen Bett auf. Seine Frau, die sich ebenfalls zum Schlafen neben ihn gelegt hatte, ist nicht mehr da. Auf einem Zettel auf dem Schreibtisch hat sie die Botschaft hinterlassen: "Bin auf dem Friedhof." Schetters denkt sich nichts
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