Plus Haut und Farbe

Mit Buntstiften gegen Rassismus

Ein Berliner Start-up stellt bunte Hautfarben-Stifte her und möchte so Vielfalt spiegeln - auch im Klassenzimmer. Doch können Stifte gegen Diskriminierung helfen?

30.07.2020 UPDATE: 30.07.2020 13:50 Uhr 2 Minuten, 5 Sekunden
Malte Bedürftig (r), Gründer und Geschäftsführer des Start-Ups "GoVolunteer", und Tobias Tietz, Vertriebsleiter der "Hautfarben-Buntstifte", malen mit Buntstiften in verschiedenen Hauttönen Menschen in dem Malbuch "So bunt ist Deutschland" aus. Das Berliner Start-Up engagiert sich mit Buntstiften in verschiedenen Hautfarben gegen Ausgrenzung. Foto: dpa​

Von Lukas Dubro

Berlin (dpa) - Schweinchenrosa. Es ist ein Wort, auf das der Berliner Start-up-Gründer Malte Bedürftig allergisch reagiert. Denn lange Zeit schien Rosa als Hautfarbe-Stift an deutschen Schulen die einzige Möglichkeit zum Ausmalen von Gesichtern und anderen Hautpartien zu sein. "Ein Skandal", findet Bedürftig. Denn für ihn fängt Rassismus da

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