Ein Berliner Start-up stellt bunte Hautfarben-Stifte her und möchte so Vielfalt spiegeln - auch im Klassenzimmer. Doch können Stifte gegen Diskriminierung helfen?
Malte Bedürftig (r), Gründer und Geschäftsführer des Start-Ups
"GoVolunteer", und Tobias Tietz, Vertriebsleiter der
"Hautfarben-Buntstifte", malen mit Buntstiften in verschiedenen
Hauttönen Menschen in dem Malbuch "So bunt ist Deutschland" aus. Das
Berliner Start-Up engagiert sich mit Buntstiften in verschiedenen
Hautfarben gegen Ausgrenzung. Foto: dpa
Von Lukas Dubro
Berlin (dpa) - Schweinchenrosa. Es ist ein Wort, auf das der Berliner Start-up-Gründer Malte Bedürftig allergisch reagiert. Denn lange Zeit schien Rosa als Hautfarbe-Stift an deutschen Schulen die einzige Möglichkeit zum Ausmalen von Gesichtern und anderen Hautpartien zu sein. "Ein Skandal", findet Bedürftig. Denn für ihn fängt Rassismus da