Plus Umstrittene Lieferverträge

Broadcom legt Kartellstreit mit der EU bei

Der US-Chipkonzern Broadcom ist in der Tech-Branche schon extrem einflussreich, seine Komponenten stecken in zahllosen Endgeräten. Weil er Abnehmer noch zum Kauf von Teilen verpflichtet haben soll, ermittelte die EU-Kommission. Nun ist der Streit beendet, vorerst.

07.10.2020 UPDATE: 07.10.2020 14:58 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Margrethe Vestager
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager mahnte den Konzern, sich an die eingegangenen Vereinbarungen zu halten. Foto: Yves Herman/Reuters Pool/dpa

Brüssel/San Jose (dpa) - Der US-Chipriese Broadcom hat im Streit mit der EU-Kommission um die mutmaßlich illegale Ausnutzung seiner Marktmacht eine drohende Milliardenstrafe abwenden können.

Es geht um Klauseln in Lieferverträgen mit Großkunden, durch die Hersteller von TV-Set-Top-Boxen, DSL-Modems und Glasfasertechnik zur Abnahme von Broadcom-Produkten verpflichtet wurden. So sollte

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