Plus Schlupfloch ausgenutzt

"Goldfinger"-Steuersparmodell für Reiche: Prozess gestartet

Den Namen hat das Steuersparmodell von einem James-Bond-Klassiker: Millionäre haben damit in der Vergangenheit massiv weniger Steuern zahlen müssen. Ob das legal war, ist umstritten - und muss nun vom Landgericht Augsburg geklärt werden.

13.11.2019 UPDATE: 13.11.2019 14:28 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
«Goldfinger»-Modell
Mit Modellen, bei denen es um Goldhandel über ausländische Gesellschaften geht, hatten in der Vergangenheit Millionäre ihre Steuerlast massiv reduzieren können. Foto: Sven Hoppe/dpa

Augsburg (dpa) - Vermögende Bürger sollen über den Handel mit Gold oder anderen hochwertigen Gegenständen im Ausland Millionensummen an Steuern gespart haben.

Das sogenannte "Goldfinger"-Modell, benannt nach dem gleichnamigen James-Bond-Film von 1964 mit Sean Connery und Gert Fröbe, beschäftigt seit heute das Landgericht Augsburg. Zunächst sind zwei Verdächtige angeklagt. Der Prozess

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