Plus Ruf nach anderer Förderpolitik

Wirtschaftsforscher: "Einige Ost-Regionen werden sterben"

Für den Präsidenten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle sei die Zeit gekommen, sich vom "Dogma gleichwertiger Lebensverhältnisse" zu verabschieden. Unter anderem sprach er sich gegen flächendeckende 5G-Anbindung in Ostdeutschland aus.

02.08.2019 UPDATE: 02.08.2019 09:43 Uhr 39 Sekunden
Abwanderung Ostdeutschland
Loitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald: Im östlichen Mecklenburg-Vorpommern gibt es einen Wohungsleerstand von zehn Prozent und mehr. Foto: Stefan Sauer/Archiv

Halle (dpa) - Der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, hat eine neue Förderpolitik für Ostdeutschland gefordert.

Die Politik solle Mittel und Infrastrukturinvestitionen künftig auf die Großstädte und auf die Anbindung des Umlands an die urbanen Zentren konzentrieren, sagte der Ökonom im Interview mit der Wirtschaftswoche (Freitag).

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