Plus Nach Umweltprotesten

Norwegischer Ölkonzern gibt Australien-Pläne auf

Equinor wird nach heftigen Umweltprotesten nicht an der Südküste Australiens nach Öl bohren. Das Projekt sei "kommerziell nicht wettbewerbsfähig". Die Regierung zeigt sich enttäuscht.

25.02.2020 UPDATE: 25.02.2020 12:28 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Australien-Pläne
Surfer nehmen an einer Umweltaktion am Bondi Beach teil. In ganz Australien wurde gegen die Pläne des norwegischen Ölkonzerns Equinor protestiert, in den Gewässern vor der Großen Australischen Bucht nach Öl zu bohren. Foto: Dan Himbrechts/AAP/dpa

Canberra (dpa) - Der norwegische Ölkonzern Equinor gibt nach Protesten von Umweltschützern umstrittene Offshore-Förderpläne vor der Südküste Australiens auf.

Damit ist der Staatskonzern bereits der dritte Ölriese nach BP und Chevron, der binnen weniger Jahre davon absieht, in dem Gebiet nach Öl zu bohren. Equinor begründete seine Entscheidung am Dienstag damit, das Potenzial des

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