Plus Mehr als acht Prozent

Ölpreise brechen ein - Verhandlungen der Opec+ gescheitert

Die Verhandlungen der Opec+ in Wien liefen zäh - kurz vor dem Wochenende sind sie nun gescheitert. Die Förderstaaten konnten sich auf keine neue Vereinbarung einigen. Die Ölpreise sind erneut auf Talfahrt.

06.03.2020 UPDATE: 05.03.2020 05:38 Uhr 52 Sekunden
«Opec+»-Konferenz in Wien
Das Coronavirus hat auch Auswirkungen auf die Opec - nicht nur in Bezug auf die Nachfrage nach Rohöl wegen der stockenden Wirtschaft, sondern auch für die Teilnehmer des Treffens in Wien. Rettungskräfte überprüfen deren Körpertemperatur. Foto: Ronald Zak/AP/dpa

New York/London (dpa) - Die Ölpreise haben am Freitag mit einer rasanten Talfahrt auf Meldungen über gescheiterte Verhandlungen zur künftigen Fördermenge führender Ölstaaten reagiert.

Am späten Nachmittag brachen die Preise für Nordsee-Öl und US-Rohöl um jeweils mehr als acht Prozent ein. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 45,63 US-Dollar. Damit lag der Preis

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