Plus Machtwechsel im Weißen Haus

Maas will im Streit um Nord Stream 2 nicht einlenken

Die Bundesregierung blickt dem Machtwechsel im Weißen Haus mit großer Vorfreude entgegen. Eine Charmeoffensive für einen Neustart in den transatlantischen Beziehungen ist bereits in Vorbereitung. Es gibt aber auch Konflikte, die bleiben werden.

28.12.2020 UPDATE: 28.12.2020 04:43 Uhr 1 Minute, 39 Sekunden
Heiko Maas
«Wir brauchen nicht über europäische Souveränität zu reden, wenn dann darunter verstanden wird, dass wir in Zukunft alles nur noch machen, wie Washington es will», sagt Heiko Maas. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - Außenminister Heiko Maas will im Streit mit den USA um die Ostseepipeline Nordstream 2 auch nach dem anstehenden Machtwechsel im Weißen Haus nicht einlenken.

"Wir brauchen nicht über europäische Souveränität zu reden, wenn dann darunter verstanden wird, dass wir in Zukunft alles nur noch machen, wie Washington es will", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+