Plus Kompromiss bei Stellenabbau?

Siemens erwägt Job-Verlagerung nach Ostdeutschland

Siemens stellt den Arbeitnehmern beim geplanten Stellenabbau einen Kompromiss in Aussicht: Mit Verlagerungen bestimmter Arbeiten könnten Werke vor allem in Ostdeutschland erhalten werden. Doch die IG Metall wittert den Versuch, Unfrieden zwischen den Standorten zu stiften.

07.11.2017 UPDATE: 07.11.2017 13:33 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
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In der Kraftwerkssparte sowie im Geschäftsfeld Prozessindustrie und Antriebe will Siemens wohl mehrere Tausend Jobs streichen. Es wird über bis zu 4000 bedrohte Arbeitsplätze spekuliert. Foto: Peter Kneffel

München (dpa) - Der Elektrokonzern Siemens erwägt beim geplanten Stellenabbau in der Kraftwerkssparte auch die Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Ostdeutschland.

Am Ende des Tages werde es darauf ankommen, eine gewisse Solidarität zwischen Beschäftigten und Anteilseignern zu schaffen, hieß es aus Konzernkreisen.

Hintergrund sind die befürchteten drastischen Einschnitte in der

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