Plus Kapitalerhöhung

Tui auf dem Weg zum teilverstaatlichten Touristikkonzern

Wenn sich der Bund an Firmen beteiligt, bleibt das nicht ohne Kritik. Im Fall Tui muss der Staat in die Bresche springen - sonst könnte die Pleite drohen. Der Reisekonzern bekommt Luft, um die nächsten Monate zu überbrücken. Doch wird die Corona-Lage danach schon besser?

05.01.2021 UPDATE: 05.01.2021 13:38 Uhr 3 Minuten, 18 Sekunden
Tuifly-Maschinen am Flughafen Hannover-Langenhagen
Flugzeuge von Tuifly parken am Flughafen Hannover-Langenhagen. Das Reiseunternehmen ist seit Beginn der Corona-Krise finanziell schwer angeschlagen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Hannover (dpa) - Kredite und Bürgschaften reichten nicht aus, jetzt kommt auch der Staatseinstieg inklusive Kapitalerhöhung: Tui soll mit dem Bund als Großaktionär die besonders harte Corona-Durststrecke im Winter überstehen.

Formal vollzogen ist der Tausch von Einlagen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) in direkte Anteile am größten Touristikkonzern der Welt zwar noch nicht. Die

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