Tui auf dem Weg zum teilverstaatlichten Touristikkonzern
Wenn sich der Bund an Firmen beteiligt, bleibt das nicht ohne Kritik. Im Fall Tui muss der Staat in die Bresche springen - sonst könnte die Pleite drohen. Der Reisekonzern bekommt Luft, um die nächsten Monate zu überbrücken. Doch wird die Corona-Lage danach schon besser?
Hannover (dpa) - Kredite und Bürgschaften reichten nicht aus, jetzt kommt auch der Staatseinstieg inklusive Kapitalerhöhung: Tui soll mit dem Bund als Großaktionär die besonders harte Corona-Durststrecke im Winter überstehen.
Formal vollzogen ist der Tausch von Einlagen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) in direkte Anteile am größten Touristikkonzern der Welt zwar noch nicht. Die
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+