Telekom-Gewinn sackt wegen Sprint-Übernahme in USA ab
Nach der erfolgreichen Fusion der US-Tochter Sprint erwartet die Telekom in den ersten drei Jahren hohe Integrationskosten. Darunter leidet der Gewinn des Unternehmens.
Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom hat im zweiten Quartal wegen der Übernahme des kleineren Wettbewerbers Sprint in den USA deutlich weniger Gewinn erwirtschaftet.
Unter dem Strich sank der Nettogewinn um 20,1 Prozent auf 754 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern in Bonn mitteilte. Die Fusion von T-Mobile US mit Sprint kostete im zweiten Quartal dabei rund 700 Millionen Euro.
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