Plus In Baden-Württemberg

Verfassungsschutz beobachtet "Querdenken"-Bewegung

Es begann in Stuttgart mit kleinen Demos gegen Corona-Auflagen. Doch mittlerweile sollen bei der bundesweit aktiven "Querdenken"-Gruppe sogenannte Reichsbürger und Rechtsextremisten das Sagen haben. Der Staat will dem nicht tatenlos zusehen - Baden-Württemberg geht voran.

09.12.2020 UPDATE: 09.12.2020 13:28 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
Verfassungsschutz beobachtet «Querdenken»-Bewegung
Polizisten stehen bei einer Kundgebung gegen die Corona-Beschränkungen auf der Straße des 17. Juni in Berlin auf der Bühne unter dem Banner der Initiative «Querdenken 711». Die Polizei hatte die Veranstaltung aufgelöst. Foto: Christoph Soeder/dpa

Stuttgart (dpa) - Das Landesamt für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg beobachtet als erstes in Deutschland die "Querdenken"-Bewegung.

Es lägen "hinreichend gewichtige Anhaltspunkte für eine extremistische Bestrebung" vor, teilten Innenminister Thomas Strobl und Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube am Mittwoch in Stuttgart mit. "Querdenken richtet sich gegen die freiheitliche

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